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09. Oktober 2024

Wanderung von Farchant über die Reschbergwiesen zur Burgruine Wersenfels
mit Hermann Hübel

Die Wanderung startet in Farchant und die Morgensonne stahlt dem Jubiläumsgrat von der Alpspitze bis zum Zugspitz an.
Es geht den Steig im Zick-Zack hinauf Richtung Schafkopf, nach 300 Höhenmetern zweigen wir links ab zu den Reschbergwiesen, einem großem zwischen Bergen eingebetteten Almgelände. Wir sehen die östlichen Ausläufer des Naturparks Ammergauer Alpen vor uns, mit Brünstellkopf und Notkarspitze. Am westlichen Ende der Reschbergwiesen geht unser Weg erneut nach links und überquert die Lahne. Im leichten auf und ab wandern wir zum Pflegersee, wo die dortige Eventgastronomie mit Aperolspritz lockt. Wir steigen aber weiter bergab zur viel gemütlicheren Werdenfelser Hütte und kehren für Kaffee und Kuchen dort ein.
Nach einer kurzen Besichtigung der Burgruine aus dem 12. Jahrhundert geht es erneut steil bergab zur Brücke wieder über die Lahne und über Wiesen nach Farchant.
Übrigens die Burg diente Ende des 16. Jahrhunderts als Gefängnis für 51 Personen, 50 Frauen und 1 Mann, die der Hexerei beschuldigt wurden und auf dem Scheiterhaufen starben. Bei der Heimfahrt mit der Werdenfelsbahn schwärmten wir trotzdem von diesem traumhaft schönen Wandertag in unseren bayerischen Bergen.

Hermann  





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