Die Aufstiegsroute von Kreuth aus durch dichten Bergwald war gut gewählt, denn der Sommer zeigte sich von der besten Seite.
Erst bei der Raueckalm auf 1480 m kamen wir ins Freie und ab rund 1500 m wehte dann doch ab und zu ein Lüftlein.
Die letzten 150 Höhenmeter bei dieser längsten (950 Hm) von mir in diesem Jahr angebotenen Tour fielen mir schwer, ich hatte
mal wieder vergessen, rechtzeitig zu trinken und zu essen.
Auf dem Gipfelplato grasten drei stattliche Jungkühe. Ob sie die Aussicht auch so genossen wie wir, die nächsten Jahre werden
sie als Milchkühe im und um den Stall im Tal verbringen. Menschen waren trotz Urlaubs- und Ferienzeit nur wenige unterwegs,
einige brutzelten sicher auf den sich kaum bewegenden Segelbooten unten auf dem Tegernsee.
Die kühlen Getränke, die uns die Sennerin der Raueckalm servierte, taten sehr gut. So konnten wir anschließend zügig ins Tal
marschieren.
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