Heute wollen wir auf vergessenen Pfaden wandern.
Zunächst gehen wir vom Achenpass auf einer breiten Forststraße. Doch bald schon geht es weiter mit einigen Hindernissen auf
sehr schmalen Steig. Von der ehemaligen Reitbergalm sehen wir nichts mehr. Auf steilen Wiesen, durch lichten Wald mit einigen
bizarren abgestorbenen Bäumen erreichen wir auf 1382 m einen Sattel.
Von hier steigen wir, zum Teil weglos, entlang dem Grenzkamm Bayern/Tirol. Eine halben Stunde später stehen wir beim
Gipfelkreuz des Reitstein.
Von unserem einsamen Brotzeitplatz schauen wir elf Wanderer hinüber zum vielbesuchten Roß- und Buchstein.
Beim Abstieg auf gleicher Route – wir nennen sie „Ameisenstraße“ - kommen wir an über zwanzig großen Ameisenburgen vorbei.
Bei herrlichem Sonnenschein zeigen uns die Blumen am Wegrand wie z.B. Schwalbenwurzenzian, Feldenzian und Sumpfherzblatt den
beginnenden Herbst.
Die Bilder stammen von Wolfram und Hermann
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