Die Bergwiesen zeigen ihre Blütenpracht im Juni besonders intensiv. Das erleben wir bei unserer
Runde über die Taubensteinhütte zur kleinen Tiefentalhütte, weiter auf den immer windigen
Miesingsattel, hinüber zur Kümpflscharte und zum Rotwandhaus, wo noch Schneereste aus dem Winter
vor sich hinschmelzen.
Als hier in der Nähe im Jahre 2006 der Braunbär Bruno gesehen wurde, war sein letztes Stündchen
geschlagen. Heute steht Bruno ausgestopft im Münchner Naturkundemuseum im Schloss Nymphenburg.
Der Gipfel der 1884 Meter hohen Rotwand ist dann schnell erreicht. Allerdings bläst auch hier der
Ostwind kräftig, sodass die Brotzeitpause kurz ausfällt. Weiter geht es über den Rücken des
Lämpersbergs zum Gipfel des Taubensteins. Die nostalgische, 51 Jahre alte und unveränderte
Taubensteinbahn bringt uns dann wieder sicher ins Tal.
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