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13. April 2022

Osterwanderung von Aying nach St. Emmeram in Kleinhelfendorf
mit Hermann Hübel

Jeder will endlich wieder raus und auch Freunde treffen! So hatten am Mittwoch vor Ostern elf Mitglieder der Sektion aus allen Ecken der Region mit der S-Bahn das gleiche Ziel, das kleine Dorf Aying, südöstlich von München. Bauern gibt es dort nur noch ein paar, viele Scheunen sind zu Wochenendwohnungen ausgebaut. Aber bekannt sind die Brauerei, der Biergarten und der angeblich höchste Maibaum in ganz Europa.
Unsere Wanderung führte entlang der alten Römerstraße Via Julia durch die sanfte Hügellandschaft im Südosten von München, wobei wir immer wieder vom Bergpanorama und der schönen Aussicht abgelenkt wurden.
In Kleinhelfendorf zeigte uns Kirchenpfleger Herr Friedrich die mit Stuck überladene barocke Pfarrkirche St. Emmeram und die Marterkapelle. Dort soll Emmeram, der Bischof von Regensburg, im Jahre 652 auf einer Pilgereise nach Rom zu Tode gemartert worden sein. Dieses Martyrium ist in der Mitte der Kapelle mit lebensgroßen aus Holz geschnitzten Figuren auf drastische Weise nachgestellt.
Nach einer ausgiebigen Brotzeit führte uns der Weg über Heimatshofen und Kaltenbrunn zurück nach Aying in den Bauereibiergarten, um dort den Durst bei einem kühlen Getränk zu stillen.

Hermann  





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