Lore hat diese Tour ausgesucht, ausgekundet und ist mit uns am Samstag früh mit der Bayerischen Regiobahn nach Flintsbach
gefahren. Von dort hat man gleich einen wunderbaren Blick auf unser Ziel: den Großen Riesenkopf. Doch es trennen uns noch
860 Höhenmeter von seinem Gipfel.
Unser Weg führt am Wagner Bauer, unter der schwer zu besteigenden Maiwand und am Bauer am Berg vorbei. Über schattige
Steige ging es hinauf zur Riesenkopfalm. Von dort geht dann der sehr steile Waldpfad hinauf auf den Gipfel, mit Blick
zum Wendelstein und ins Voralpenland von Bruckmühl über Wasserburg bis zum Chiemsee. Auf der anderen Seite des Inns sehen
wir den hässlichen Steinbruch am Heuberg, der noch viel größer werden soll.
Beim Abstieg lädt uns der Hohe Asten zur Brotzeit ein. Der Hohe Asten auf 1106 Meter Meereshöhe wurde um 1500 erstmals
urkundlich erwähnt. Er ist der höchstgelegene, ganzjährig bewirtschaftete Bauernhof Deutschlands und die Besitzer können
auf eine 500jährige Familientradition zurück blicken.
Beim Aufstieg blieb die Wallfahrtskirche St. Peter auf dem kleinen Modron links und beim Abstieg rechts liegen.
Im Biergarten des Dannerwirts in Flintsbach, dessen Geschichte auch bis in 16. Jahrhundert zurück reicht, stellten wir fest:
es war ein sehr gelungener Ausflug!
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