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DAV





14. Oktober 2016

Bergwanderung auf das Thalerjoch (1775 m) & den Veitsberg (1787 m)
mit Evi und Wolfram

12 Wanderer - 3 Gipfel - 1 gelungener Tag

Am Freitag, den 14.10.2016, machte sich eine Gruppe aus DAV und dem Alten- und Service Zentrum (ASZ) unter der Leitung von Evi und Wolfram auf, gleich drei Gipfel zu erklimmen - wieso sollte man sich mit einem zufrieden geben, wenn man auch drei haben kann?
Während der Anfahrt über Bayrischzell und dann eine mautstraße zur Ackernalm hatten wir noch schlimmste Befürchtungen, ob uns das Wetter wohlgesonnen sein würde. Aber sobald wir den Startpunkt unserer Wanderung erreichten, kam dann doch die Sonne ein wenig durch.
Dann ging es los. Zwölf Wandrer, Wolfram, Evi, Herbert, Mathilde, Renate, Hermann, Lore, Armin, Elfriede, Roswitha, Ulla und ich, Anita, machten uns an den steilen Anstieg zum Fuchsloch (1450m). Da fast alle eine gute Kondition haben, war es ein müheloses, munteres, gesprächiges Wandern. Fast alle - denn ja, ich war mal wieder das hinterherhechelnde Schlusslicht. Zum Glück hat Hermann mich beim steilsten Stück fast hochgetragen, naja zumindest meine Stöcke und mich durch gutes Zureden wie "glei samma da" motiviert, weiterzugehen.
Endlich bei allen anderen auf dem Grat angekommen, wusste ich, dass es sich gelohnt hat: Die Aussicht war jeden Schritt wert. Und auch die Farbe kehrte allmählich wieder in mein Gesicht zurück.
Der weitere Verlauf der Wanderung zu den drei Gipfeln, Thalerjoch (1775m), Frechjoch (1788m) und Veitsberg (1787m) war dann ein entspanntes Genusswandern - ja, auch für mich, unter der Obhut von Evi, denn der Abstieg ging nicht über das steile Fuchsloch.
Getröpfelt hat es zwar kaum aber es war recht windig und uns fehlte einfach der Sonnenschein, weswegen die Gipfelbrotzeit dann etwas kürzer ausfiel. Dafür haben wir kurz vor Ende unserer Tour an einer Kapelle noch mal eine Pause eingelegt und ein Fotoshooting mit Selfie von Hermann gemacht. Das Ergebnis seht Ihr hier!
Alles in allem war es ein gelungener Tag! Eine Fortsetzung der Geschichte über die 12 munteren Wanderer folgt hoffentlich noch in diesem Jahr.

Anita