Nachdem wir nur zu zweit waren, habe ich entschieden die Tour auf einen Tag zu kürzen und die Halserspitze
auszulassen.
Wir (Thomas und Rüdiger) sind gegen viertel nach sieben an der U-Bahnhaltestelle Mangfallplatz gestartet.
Nach eineinhalb Stunden Fahrzeit konnten wir mit dem Bergerlebnis Guffert am Parkplatz vom Gasthaus Waldfrieden
beginnen.
Schon nach wenigen Minuten zweigt ein wunderschöner Bergpfad ab (Schild: „Stuba Alm/Issalm/Guffert“), der uns
nördlich am Berg entlang führt. Die Steigungen sind noch moderat bis wir zur Abzweigung Issalm kommen.
Hier bekommt man einen tollen Eindruck vom kompletten Sockel des Gufferts.
Bis jetzt sind uns, außer eine Herde Kühe niemand auf dem Weg begegnet. Schon bald kommen die ersten Kletterstellen,
die alle mit einem Drahtseil gesichert sind. Für mich hätten es ruhig etwas mehr sein können... Das Gelände wird
bis zum Sattel wieder bedeutend einfacher. Nur kurz unterhalb des Gipfels kommen noch weitere kleine Kletterstellen.
Kurz vor halb eins erreichen wir den Gipfel (1.200 Hm Aufstieg sind geschafft!). Wir genießen die fantastische
Aussicht und machen unsere verdiente Gipfelrast. Für den Abstieg wählen wir die Südseite direkt nach Steinberg.
In vielen Kehren schwingt sich der Weg durch Latschengelände nach unten.
Die Rundtour war wunderschön und ist absolut empfehlenswert. Leider war das Waldhäusl geschlossen, so dass wir uns
für das Bräustüberl in Tegernsee entschieden haben um die Tour ausklingen zu lassen.
Rüdiger
Die Bilder sind Eigentum von Rüdiger Köhler