Wir, Renate, Marina, Felix und Lore trafen uns an der Donnersbergerbrücke und fuhren von dort mit der BOB nach
Lenggries. Da der Wetterbericht für nachmittags Gewitter vorhergesagt hatte, starteten wir schon um Viertel nach
8 Uhr.
Wir wanderten von Lenggries aus entlang des Reiterbachs, den Geierstein (oder Geigelstein)rechts liegen lassend
bald steil bergauf dem Fockenstein entgegen. Wir dankbar für den bedeckten Himmel denn es wurde unds dabei richtig
warm.
Kurz vor dem Gipfel des Fockensteins fing es leider an zu regnen. Daher beschlossen wir (fast) einstimmig, besser
ohne den Gipfelsieg nach Bad Wiessee abzusteigen. Allerdings war das die falsche Entscheidung, denn schon nach
kurzer Zeit wurde das Wetter wieder besser und die Sonne zeigte sich sogar. Der Abstieg verlief größtenteils ,
auf einer Skipiste, die zum Schluß richtig steil wurde, das ging bärig in Fuß- und Kniegelenke.
Erst an der Bushaltestelle in Bad Wiessee gab es den nächsten Regenschauer. Trotzdem ließen wir uns ein schnelles
Eis aus der Waffeltüte schmecken, bevor der Bus nach Gmund kam. Die BOB fuhr dort wegen einer technischen Störung
verspätet ab und auch nur bis Schaftlach. Dort mussten wir dann eine ¾ Stunden auf den nächsten planmäßigen Zug
nach München warten. Der Bahnhofskiosk mit kleinem Biergarten machte derweil ein gutes Geschäft mit den Wartenden.
Danach kamen wir alle ohne weitere Störungen wieder in München an.
Fazit: Auch Privatbahnen sind gegen Störungen nicht gefeit oder "wer mit der Bahn fährt muss halt mehr Zeit einplanen".