Erfreulicherweise konnte Thomas seinen Skating-Kurs durchführen. Mit von der Partie waren zwei sympathische,
wetterharte junge Damen und sein alter Vater Guste.
Das neue Mitglied Ramona ist durch alpinen Skilauf und klassich Langlaufen vorbelastet, während ihre Freundin
Jessica zum ersten Mal auf einem Ski stand. Wir gingen deshalb getrennt vor. Thomas feilte mit der Ramona an der
Skating-Technik und ich versuchte Jessica Grundbegriffe des Langlaufs beizubringen. Sie ist recht sportlich und
war auch anstellig. Aber man lernt weder alpinen Skilauf, noch Langlaufen in ein paar Stunden. Nach dem Aufwärmen
und einer Brotzeit im Lenggrieser Hof ging es wieder auf ins Gelände und es zeigte sich sogar etwas blauer Himmel.
Das war jedoch trügerisch! Später rückte so eine Art Blizzard an, was uns das Aufhören erleichterte.
Artig überreichten die beiden Damen ihren Übungsleitern einen Einkaufsgutschein für den Sport-Scheck und
akzeptierten dabei keine Ablehnung.
Trotz Sch..wetter war es ein ganz netter Tag.
Abschließend noch einige allgemeine Anmerkungen:
Die Jugend bevorzugt skaten. Schneller, der ganze Ski wird möglichst glatt gewachst und somit entfällt das nervige
aufbringen von zusätzlichem Laufwachs. In der Regel ist genügend Kraft vorhanden um auch Hügel hochzulaufen.
Die früher von Orthopäden befürchteten Beeinträchtigungen des Bewegungsapparates haben sich durch verbessertes
Material (die teuersten Skating-Schuhe erreichen die 700,-- € Marke) minimiert.
Ordentlich klassich Laufen ist gesünder und meines Erachtens sogar einen Tick schwieriger zu lernen. Gute Nowax-Ski
kommen immer mehr in den Handel, nachdem bei unseren hauptsächlich vorherrschenden Verhältnissen um die Null-Grad
die Wahl des richtigen Laufwachses problematisch ist.
Bilder und Texte: Guste Bittl