1. bis 4. Mai 2014
Keltische und römische Spuren (bei Seebruck), ein 924 gegründetes ehemaliges
Benediktiner Kloster
das heute Kultur- und Bildungszentrum von Oberbayern ist, ein ehemaliges
Augustiner Chorherrenstift
(Baumburg bei Altenmarkt), das heute eine Brauerei beherbergt, und das
Benediktinerinnenkloster (Frauenwörth),
das heute noch Kloster ist weil es nach der Säkularisation keiner kaufen wollte, waren neben der traumhaften
Voralpenlandschaft die Höhepunkte der 45 Kilometer langen Rundtour am 1. Mai.
Am Freitag ging es im Uhrzeigersinn rund um den Chiemsee, über Seebruck und Chieming, durch das Naturschutzgebiet
Tiroler Ache, auf besonderen Wunsch über den Westerbuchberg (Schiebestrecke), an Prien und Rimsting vorbei und
zum Ende um die Todeisseen der Eggstätter Seenplatte. Im historischen, 900 Jahre alten Gasthof zum
Alten Wirt in Bernau,
in der schon Kaiser Maximilian I im Jahre 1504 getafelt hat, haben wir Mittagspause gemacht.
Den regnerischen Samstag verbrachten wir in der sehr interessanten
INKA-Ausstellung
im Lokschuppen in Rosenheim und mit Schafkopfen und Rommèspielen.
Am Sonntag empfing uns der Kastellan von Ortholf Freiherr von Crailsheim und seiner Frau Giulia auf
Schloss Amerang
und führte uns in einige der Privatgemächer und in die
Schlosskapelle.
Wir waren beeindruckt von dem wunderschönen Renaissance-Arkadenhof, in dem heute Konzerte und rauschende Feste
veranstaltet werden.
Im Ganzen sind wir über 170 Kilometer bergauf und bergab geradelt und gut geschlafen und gegessen haben wir bei
Familie Saur auf der Gruber-Alm in Roitham.